Web-Sabinchen

Die Medizin ist die Wissenschaft der Heilkunde, die sich also mit Krankheiten und Verletzungen von Mensch und Tier beschäftigt. Dabei wirkt Medizin nicht nur im Augenblick, sondern dient auch der Prävention, damit Krankheiten und Verletzungen gar nicht eintreten können. Die Wissenschaft ist eng mit der Biologie verknüpft und schöpft dort aus dem Wissen um Organismen und darin ablaufende Prozesse. Im Grunde ist die Heilkunde schon ein sehr alter Begleiter des Menschen, hat sich aber als Wissenschaft erst vor einigen Jahrtausenden durchgesetzt. Vor allem in der Antike konnten einige Maßstäbe gesetzt werden, die noch heute Gültigkeit besitzen. Grundlegend gibt es aber verschiedene Ausrichtungen der Medizin.

Im Grunde beschreibt Medizin eher allgemein die Heilkunst, wird aber speziell auch häufig genutzt, um die sogenannte Schulmedizin von anderen Ansätzen zu unterscheiden. Beispielsweise das Wirken von Heilpraktikern oder fernöstlichen Methoden. Oftmals gibt es aber auch Überschneidungen, was schon einfach im Falle von Massagen der Fall sein kann. Medizin umschreibt zudem viele Teilgebiete, die sich unterscheiden und Spezialisierungen notwendig machen. Bei der Psychologie wird im Grunde gar nicht mit dem Körper gearbeitet bzw. wird das Problem nicht als organisches Problem behandelt.

Spezialisierungen sind notwendig, da Mensch und Tier komplexe Systeme sind, die noch immer nicht gänzlich entschlüsselt sind und daher der Fokus dabei hilft, bestimmte Gebiete besser zu erkunden. Der Chirug beispielsweise ist darauf spezialisiert, Operationen vornehmen zu können, die auch handwerkliche Voraussetzungen benötigen. Der Kinderarzt hingegen spezialisiert sich auf den Umgang mit Babys, Kleinkindern und Jugendlichen, deren Körperfunktionen sich teilweise von denen erwachsener Menschen unterscheiden. Zudem ist Medizin auch ein Prozess, der viel Grundlagenforschung benötigt und längst kein Ende in Sicht ist.