Web-Sabinchen

Von Arbeit sprechen alle, ob nun am Stammtisch oder in der Politik. Der Begriff des Hobbys ist aber eher nur am Rande wichtig und wird gerne unter den Tisch gekehrt. Ein Hobby gilt eher als Spielerei, das eben irgendwann nebenher gemacht wird. Dabei ist das natürlich im besten Fall ziemlicher Quatsch, da längst jeder begriffen haben sollte, dass Arbeit nicht gleich Arbeit und Hobby nicht gleich Hobby ist. Im Idealfall arbeitet der Mensch natürlich das, was er gerne machen möchte, doch oftmals steckt man eben im Job, der einen Tag einnimmt, ohne wirklich sinnvoll für den Arbeiter zu sein. Vom Gehaltsscheck am Ende des Monats abgesehen, mit dem man aber nicht alles kaufen kann.

Ein Hobby ist eine Beschäftigung, die man regelmäßig ausübt und mit vollem Herzen dabei ist. Niemand zwingt den Menschen zum Hobby, er übernimmt selbst Verantwortung dafür, bezahlt dafür auch gerne Rechnungen und verbringt viel Zeit damit. Ein Hobby dient dem Spaß, der Erholung, der Erfüllung, der Herausforderung und vielem mehr. Hobbys also einfach nur unter Freizeitbeschäftigungen abzustempeln, ist eine Sache, die unglücklicher nicht machen könnte. Dahinter verbirgt sich schließlich der große Schatz, ohne Anstrengung die größten Anstrengungen zu meistern. Ein Potenzial, das es zu nutzen gilt.

Ein Hobby kann alles sein und hängt maßgeblich damit zusammen, was man selbst gerne macht. Dabei kann ein Hobby im stillen Kämmerlein ausgeführt werden oder auch zu regem sozialen Kontakt führen. Es gibt sportliche, technische, literarische und viele andere Hobbys. Grenzen gibt es keine. Und sie tun der Gesundheit gut, denn wenn ein Mensch vollständig in einer Sache aufgeht, dann macht das glücklich und gibt dem Leben Sinn. Jedenfalls mehr als irgendein diffuser Job, der einzig zum Zwecke des Geldverdienens ausgeführt wird.